Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenser

Ausstellung „Die Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948“ ab Samstag, den 07.04.12 in MG-Rheydt zu sehen

Nach der eindrucksvollen Auftaktveranstaltung mit dem Thema „Die Nakba und ihre Kritiker“ zu der nun kommenden „Nakba“-Ausstellung am vergangenen Donnerstag mit dem jüdischen Verleger der Monatszeitschrift „Der Semit“, Abraham Melzer, und dem Friedens- und Menschenrechtsaktivist Bernhard Clasen im Geneickener  Bahnhof, kommt nun die Ausstellung selber zu Wort bzw. zur Ansicht.

Ab dem 07.04.12 kann man nun die komplette Ausstellung mit ihren 14 Schautafeln sehen. Die Ausstellungseröffnung ist am 07.04.12 um 11:00 Uhr in der Geschäftsstelle der Partei DIE LINKE. auf der Hauptstraße 2 in 41236 Mönchengladbach-Rheydt und die seit 2008 in mehr als 65 Städten gezeigte Wanderausstellung ist bis zum 28.04.12 zu sehen.

Die im Rahmen des Rosa-Luxemburg-Club Mönchengladbach gezeigte Ausstellung möchte den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit bieten, sich ein eigenes Bild von der Ausstellung zu schaffen.

Der Rosa-Luxemburg-Club Mönchengladbach möchte bei dieser Gelegenheit auch an die dritte Veranstaltung zu dem Thema „Die Nakba“ (arabisch Katastrophe) erinnern, die am 12.04.12 um 19:00 Uhr mit dem Film „The Iron Wall – Die eiserne Mauer“ ihre Veranstaltungsreihe abschließt. Gezeigt wird der Film ebenfalls auf der Geschäftsstelle auf der Hauptstraße 2. Der Eintritt ist frei.

Zu den Veranstaltungen und der Ausstellung sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

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Wander-Ausstellung „Nakba – Die Vertreibung der Palästinenser 1948“

Jüdischer Verleger Melzer am 29.03.12 zu Gast beim Rosa Luxemburg Club (RLC)

Zu der in der Bundesrepublik vielbeachteten Wander- und Themenausstellung  „Nakba – Die Vertreibung der Palästinenser 1948“, hat der Rosa Luxemburg Club Mönchengladbach, in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung NRW, den jüdischen Verleger und Herausgeber der Monatszeitschrift „Der Semit“, Abraham Melzer, als Gast-Referent gewinnen können. Ebenfalls eingeladen wurde der Friedens- und Menschenrechtsaktivist Bernhard Clasen, der die kritische Seite der Ausstellung beleuchten wird. „Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn Melzer als Referent für die Veranstaltung gewinnen konnten, da wir erst über ihn und seiner Zeitschrift „Der Semit“ auf die Ausstellung aufmerksam wurden“, berichten Dietmar Henkel und Mario Bocks vom RLC.

Die vorbereitende Veranstaltung zu der Ausstellung findet am Donnerstag, den 29.03.2012, um 19:00 Uhr im Geneickener Bahnhof auf der Otto-Saffran Str. 102 in 41238 Mönchengladbach statt.

Die Ausstellung ist von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit des Landes Baden-Württemberg und vom Evangelischen Entwicklungsdienst gefördert und erstellt worden. Seit April 2008 ist die sie mit großer positiver Resonanz in fast 50 Orten in der Bundesrepublik gezeigt worden, in Volkshochschulen, in verschiedensten kommunalen Ausstellungsräumen, in Gewerkschaftshäusern, in Kirchengemeinden und im November 2009 das erste Mal auch in einer Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen. In vielen Fällen wurde auch von Schulklassen die Gelegenheit ergriffen, die Ausstellung zu besuchen.

Der RLC freut sich, die Ausstellung eine Woche nach der vorbereitenden Veranstaltung mit Herrn Melzer und Herrn Clasen nun auch in Mönchengladbach zeigen zu können.

„Nakba – Die Vertreibung der Palästinenser 1948“ vom 07.04. – 28.04. 2012 (dienstags 10:30 – 16:30 Uhr und mittwochs bis freitags 10:00 -12:00 Uhr und 16:00 bis 18:00 Uhr sowie nach telef. Vereinbarung: 02166-9792249) in der Geschäftsstelle auf der Hauptstraße 2 in 41236 Mönchengladbach.

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Die Nakba Ausstellung & Rahmenprogramm

Nakba

Eine Ausstellung über Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948
Eröffnung und erste Führung ist am Ostersamstag, den 07.04 um 11.00 Uhr.
Die Ausstellung ist danach vom 07.04 bis 28.04.2012 jeweils von Dienstag bis Donnerstag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Ort:
Haupstr.2 (Fußgängerzone / Büro DIE LINKE)
41236 Mönchengladbach

Flyer zur Nakba Ausstellung und dem Rahmenprogramm

Diskussion: “Die Nakba und ihre Kritiker”

Als Gast begrüßen wir Abraham Melzer, Herausgeber der Monatszeitschrift “Der Semit”

Donnerstag, 29.März 2012 um 19.00 Uhr

Ort:
Geneikener Bahnhof
Otto-Saffran Str. 102
41238 Mönchengladbach

Plakat zur Diskussionsveranstaltung mit A. Melzer

Film-Abend zur Nakba-Ausstellung

“THE IRON WALL – DIE EISERNE MAUER” von Mohammed Alatar
Der Film schildert aus palästinensischer Sicht die Entwicklungsgeschichte des zionistischen Siedlungsprogramms.

Donnerstag, 12.April 2012, 19.00 Uhr

Plakat zum Film Iron-Wall

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soziale Situation: Ursachen-Auswirkungen-Gegenwehr

Mönchengladbach kennzeichnet u. a.
- eine hohe Arbeitslosenquote,
- eine hohe Pro-Kopf-Verschuldung,
- eine hohe Scheidungsrate,
- ein hoher Anteil von Bezieher_innen von Leistungen nach dem SGB II,
- ein hoher Anteil von Altersarmut, speziell bei Frauen.

Zu diesen Eckpunkte der sozialen Situation in Mönchengladbach veranstaltet der Rosa-Luxemburg-Club in Mönchengladbach eine Diskussionsveranstaltung mit Edmund Erlemann unter dem Titel:

Die soziale Situation in Mönchengladbach
Ursachen-Auswirkungen-Gegenwehr

Donnerstag, 23.2.2012, 19 Uhr

Veranstaltungsort ist das
DGB – Haus
Rheydterstraße 328

Hier der Flyer zur Veranstaltung

Kapital neu lesen und diskutieren

Am 27.10., 19 Uhr führt der Rosa-Luxemburg-Club eine Veranstaltung zum Thema „Kapital kompakt“ durch.

Referent ist Georg Fülberth.

Veranstaltungsort ist der Geneickener Bahnhof, Inhaltlich beschäftigt sich Georg Fülberth in seinem Vortrag auf dem Hintergrund der Wirtschafts- und Bankenkrise und der Krise des politischen Systems mit der Frage, warum gerade in der heutigen Zeit es wichtig wäre, sich mit dem „Kapital“ von Karl Marx zu beschäftigen.

Flyer: Kapital neu lesen und diskutieren

… das wollen wir doch mal sehen …

Unter dem Titel  „… das wollen wir doch mal sehen …“ beschäftigt sich der Rosa Luxemburg Clubs Mönchengladbach am 23.9.2011 mit dem Werk des Liedermachers, Kabarettisten und Malers Dieter Süverkrüp.

Gezeigt wird die Ausstellung „Radierungen“. Dazu gibt es Lieder- und Textvorträge.

Dieter Süverkrüp ist ein vielseitiger Künstler. Bekannt wurde er in den 60ziger Jahren als politischer Liedermacher. Neben eigenen Liedern, Musicals und Radiohörspielen schrieb er auch Musik und Texte für andere.

Seit 1987 zeichnet und schreibt er für die „Sendung mit der Maus“.

1992/1993 hatte er den Stiftungs-Lehrstuhl für Poetik an der Folkwang-Hochschule in Essen inne.

Als Maler hatte er Ausstellungen seiner Zeichnungen, Radierungen, Kupferstiche und Ölbilder in Berlin, Bremen, Düsseldorf und Lübeck.

Dieter Süverkrüp bekam Preise für sein Werk sowohl in der ehemaligen DDR (Heinrich-Heine-Preis 1976) als auch in der BDR (Deutscher Kleinkunstpreis 1986 und Preis der deutschen Schallplattenkritik 1995).

Flyer_Sueverkruep_23.9.1011

Plakat_Sueverkruep_23.9.2011

Neue Aspekte in der Kommunalpolitik!

„Keine Heuschrecken im öffentlichen Raum“
sondern
„Ein Kraftwerk für die Bürgerinnen und Bürger“

Die Rosa Luxemburg Stiftung hat am Donnerstag den 15.9.2011, 19 Uhr, in der Buchhandlung prolibri, Schillerstraße 22-24 den Publizisten und Lehrbeauftragten der Universität Köln, Werner Rügemer zu Gast.

Werner Rügemer referiert zu der Thematik Nutzen der Rekommunalisierung von ehemaligen kommunalen Betrieben.

In seinen Artikeln und Büchern befasst sich Werner Rügemer unter anderem mit „Klüngel“, Korruption und Unternehmenskriminalität in seiner Heimatstadt Köln, in europäischen Kommunen wie in der Weltwirtschaft. Einen Schwerpunkt seiner Untersuchungen bildet die Unterwerfung kommunaler und öffentlicher Interessen durch Akteure der Wirtschaft, die sich seiner Ansicht nach in der Epoche des Neoliberalismus und nach der staatlichen Bankenrettung dramatisch zugespitzt hat. Er hat im speziellen die Privatisierung öffentlichen Eigentums, Cross-Border-Leasing und Public Private Partnership (PPP) untersucht. Dabei belegt er, dass entgegen öffentlichen Behauptungen der Staat den Unternehmen und Banken das Risiko abnimmt und Gewinne garantiert; dies werde etwa durch die prinzipielle Geheimhaltung der Verträge, Beschlüsse und Nebenabreden abgesichert.

Flyer 15.9.2011 – Werner Rügemer

Plakat 15.9.2011 – Werner Rügemer

Veranstaltungshinweis: Heute für morgen Zeichen setzen am 11.03.2011

„Heute für morgen Zeichen setzen“

Lesung, Musik und Plakatausstellung zu 100 Jahre Internationaler Frauentag.
Esther Keil, Schauspielerin des Theaters Krefeld – Mönchengladbach liest Texte von Rosa Luxemburg. Unter dem Motto: Heute für morgen Zeichen setzen – wird die Geschichte der Frauenbewegung beleuchtet und die Möglichkeiten der Frauen für die Zukunft diskutiert.
Ort: Hauptstraße 2, 41236 MG
Datum: Freitag, 11. März 2011
Uhrzeit: 18:00 Uhr

Zu Gast: Anna Conrads MdL NRW

11-03-11_Flyer_Heute-für-morgen-Zeichen-setzen.pdf

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Veranstaltungshinweis: Basiswissen Sozialismus am 10.02.2011

Basiswissen II – kritische Einführung in die Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie“

Georg Fülberth wird anhand seines zweiten Band „Sozialismus“ kritisch in die Grundbegriffe aus Politik, Geschichte, Gesellschaft und Ökonomie einführen.

Referent: Georg Fülberth
Ort:          Gewerkschaftshaus Mönchengladbach, Rheydterstr. 328, 41065 Mönchengladbach
Datum:    Donnerstag, 10. Februar 2011
Uhrzeit:    19:30 Uhr

Was ist Sozialismus?

Was Sozialismus sei, wird angesichts der Krisenhaftigkeit seines Gegenstücks, des Kapitalismus, heftig debattiert. Was gemeint ist, bleibt indes häufig unklar.

Dem kann der Leitfaden von Georg Fülberth abhelfen. Unter Sozialismus versteht er dreierlei:

  • eine Gesellschaftsordnung,
  • eine politische Bewegung und ihre Theorie,
  • ein untergeordnetes Organisationsprinzip in der kapitalistischen Gesellschaft.

Diese Definition macht es nötig, in gebotener Kürze, aber dennoch präzise die Grundzüge der Geschichte der sozialistischen Bewegungen seit Entstehung der bürgerlichen Gesellschaft, des staatlich verfassten Sozialismus seit 1917 und von Vergesellschaftungstendenzen im Kapitalismus selbst herauszuarbeiten. Auch fragt er nach Möglichkeiten für eine Zukunft des Sozialismus. Als eine erste Etappe nennt er eine Umwälzung zugunsten der Jungen, der RentnerInnen, der von Lohn- oder Transfereinkommens-Abhängigen und der Antikriegskräfte.

Information über Georg Fülberth

Georg Fülberth-Sperling (* 25. September 1939 in Darmstadt) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Politiker (bis 1966 Mitglied der SPD, seit 1974 der DKP).

1959 bis 1964 studierte Fülberth Germanistik und Geschichte an der Universität Frankfurt/Main. 1964 legte er dort das Erste Staatsexamen für das Lehramt ab. 1965 bis 1966 studierte er zusätzlich Politische Wissenschaften in Berlin und Marburg und ging dann für ein Jahr als Lektor nach Finnland. 1967 begann er seine wissenschaftliche Karriere als Verwalter einer Assistentenstelle bei Wolfgang Abendroth am Institut für wissenschaftliche Politik der Universität Marburg. Er promovierte 1970 bei Abendroth, im selben Jahr wurde er sein wissenschaftlicher Assistent. Fülberth war von 1972 bis 2004 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg.

Von 1962 bis 1966 gehörte Fülberth der SPD an, seit 1964 bis zu dessen Selbstauflösung dem SDS, seit 1974 ist er Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), für die er besonders auf lokaler Ebene in Marburg aktiv ist. Die Forschungsschwerpunkte Fülberths liegen hauptsächlich in der Theorie und Geschichte des Kapitalismus, in der Geschichte der Arbeiterbewegung und in der lokalen Zeitgeschichte. Er publiziert regelmäßig im Freitag, in konkret und gelegentlich in den Blättern für deutsche und internationale Politik sowie in Jungle World, in der Jungen Welt und im Neuen Deutschland. Zudem hat er eine eigene Kolumne in der Zeitschrift Lunapark21. In seinen Büchern beschäftigt Fülberth sich unter anderem mit der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, der Geschichte des Kapitalismus sowie des Sozialismus.

Quelle: Wikipedia

Flyer_11-02-10_Basiswissen Sozialismus.pdf